Pets vs Cattle
Nach der Idee von Bill Baker
Haustiere aufzuziehen macht Spaß. Es ist aber auch ein großes Investment. Man bringt ihnen bei Stubenrein zu sein, beseitigt also die Quirks und bringt ihnen eventuell auch tolle Tricks bei. Doch dann passiert es.
Das Tier stirbt.
Und dann ist das Geheule groß. Es ist unersetzlich. Oder wenn, dann nur durch ein ebensogroßes Investment an Zeit und Resourcen.
Doch fürchte nicht!!
Der Mensch hat eine Lösung dafür. Es gibt Tiere, bei denen es zum Prozess gehört, dass sie eines Tages von uns gehen.
Und wenn es soweit ist, werden sie gleichförmig ersetzt.
„Wann immer Du etwas von Hand konfigurierst, stirbt ein Kaninchen“ – Christian Trabold
Im Vergleich:
Haustier | Nutztier |
---|---|
Handaufzucht | Ausgesucht nach Markmalen |
Individuell benamt | Nummeriert, nicht benannt |
Wächst mit der Zeit | Anpassung der Auswahlkreterien |
Schwer zu ersetzen | Ersetzen ist Teil des Prozesses |
So. Wie kommen wir nun von hier nach da?
Händisch aufgezogene Computer lassen sich ggfs. dockerisieren, oder mit Ansible oder Vagrant automatisiert nachstellen.
Netzwerkler sagen mir, dass sie virtuell keine Kabel mehr patchen könnten. Aber VPCs gibt es schon.
Und wer gern manuell deployt, dem sei ein Blick auf Continues Delivery ans Herz gelegt.
Danke für‘s Lesen,
Nils